Was bedeutet IGP–Sport?
Der IGP (Internationale Gebrauchshundeprüfungsordnung)–Sport ist ein Vielseitigkeitssport für Gebrauchshunde und besteht aus den Abteilungen Fährte, Unterordnung und Schutzdienst. Früher war es unter dem Namen “Schutzhundesport” bekannt. Dieser Begriff wird heute allerdings nicht mehr genutzt. Auch weil er irreführend für Außenstehende ist, weil wir gar keine Schutzhunde (z.B. Polizeihunde) ausbilden. Wir bilden unsere Hunde zu Sporthunden aus. Das bedeutet, dass wir alle ganz normale Familienhunde haben, die sich im Alltag zu benehmen wissen, mit uns kuscheln und mit fremden Menschen oder anderen Hunden neutral und gelassen umgehen und lediglich das Talent und die Begeisterung für die Ausbildung und das Training in den o.g. Ausbildungsbereichen mitbringen.

Bei uns steht die richtige Kommunikation mit unseren Hunden, die richtige Motivation, das richtige Bündeln und Nutzen der Talente unserer Hunde im Vordergrund unserer Ausbildung und unseres Trainings. Ehrgeiz, das Streben nach Perfektion, der Wunsch zu siegen – all diese Ansprüche haben wir auch, aber nie zu Lasten unserer Hunde. Unseren Hunden soll dieser Sport ebenso viel Spaß machen wie uns selbst. Nur so kann man als Team zusammenwachsen und gemeinsam Erfolge feiern – Hundesport ist ein Teamsport.
Charakterstärke und physische Belastbarkeit
Voraussetzung für eine Ausbildung zum Gebrauchshund – insbesondere für den Schutzdienst – ist ein vollkommen gesunder, leistungsfähiger und belastbarer Hund. Charakteristische Eigenschaften wie Selbstsicherheit, Triebveranlagung (nicht zu verwechseln mit der Aggression) und Freude an der Arbeit müssen bei einem angehenden Gebrauchshund stark ausgeprägt sein.





In unserer IGP-Gruppe legen wir großen Wert auf Teamfähigkeit, denn nur gemeinsam kann man etwas erreichen und nur gemeinsam macht unser Sport so richtig Spaß. Ganz nach dem Motto „Miteinander statt Gegeneinander“, so lassen wir jeden Trainingstag auch in geselliger Runde zusammen ausklingen.